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Woche 1
12. Mai 2003 - 18. Mai 2003


1. Tag - Montag, 12. 5. 2003

Mit der Lauda Air geht es von Wien nach Madeira. Der Flughafen "FNC Funchal" liegt etwas östlich von Madeiras Hauptstadt Funchal in der Stadt Santa Cruz direkt an der Südküste. Ein Teil der Landebahn ist sogar mittels Betonpfeiler in das Meer hinausgebaut.
Wir haben unser Quartier an der Nordküste in Ponta Delgada gebucht. Dorthin gibt es keinen Hoteltransfer, stattdessen bekommt man einen Mietwagen für die gesamte Aufenthaltsdauer. In unserem Fall handelt es sich um einen Renault Clio, den wir nach kurzer Wartezeit problemlos erhalten.
Die Fahrt nach Ponta Delgada führt uns vorerst über eine moderne Autobahn mit vielen Tunnels entlang den Hügeln von Funchal nach Ribeira Brava. Hier endet die Autobahn, wir fahren weiter über eine Landstraße nach Norden bis nach Ponta Delgada. Das Hotel "Estalagem Corte do Norte" ist rasch gefunden und wir beziehen nach kurzer Zeit unser Zimmer. Wir haben das angeblich schönste Zimmer des Hotels erhalten. Mit etwas größerem Balkon als die anderen Zimmer und schönem Meerblick. Besonders beeindruckt sind wir nicht von unserem Hotel, aber es entspricht eben der Kategorie, die wir gebucht haben.
Nachdem wir uns von der Anreise erholt haben, machen wir noch einen Spaziergang durch den Ort. Hier ist es wirklich so, wie im Reiseführer beschrieben: jeder Vorgarten sieht aus, als würde der Eigentümer an einem Blumenschmuckwettbewerb teilnehmen.
Das Meeresschwimmbecken ist eine Baustelle, das stört uns allerdings nicht, da es sowieso viel zu kalt ist zum Baden.
Wir essen noch im Hotelrestaurant zu Abend und gehen zeitig zu Bett.

2. Tag - Dienstag, 13. 5. 2003

Während wir gestern noch den Tunnel zwischen Ribiera Brava und Sao Vicente benutzten, fahren wir heute auf unserem Weg nach Funchal über den Encumeada Pass. Nach Erreichen des Passes lichtet sich der Nebel, der für gewöhnlich an der Nordflanke der Berge hängt und gibt einen wunderschönen Blick auf das Ribeira Brava Tal frei.
In Funchal angekommen, finden wir mit unserem kleinen Auto relativ leicht einen Parkplatz in der Nähe des Frischemarktes "Mercado dos Lavradores". Hier gibt es vor allem Gemüse, Obst und frischen Fisch. Beim Einkaufen haben wir festgestellt, dass sich das Gewicht der Ware auf dem Weg von der Waage zur Kasse gerne verdoppelt, ohne das Volumen zu verändern. Also Augen auf beim Einkauf.
Nachdem wir uns mit Obst eingedeckt haben, machen wir uns durch enge Gassen auf den Weg nach Monte. Monte liegt in den Bergen über Funchal und ist auch mittels einer modernen Seilbahn zu erreichen, die ihre Talstation in der Altstadt Funchals beim 'Parque Almirante Reis' hat.
Nach einen Spaziergang durch den "Jardin Monte Palace" kommen wir zur Kirche Nossa Senhora do Monte. In einer Seitenkapelle dieses Gotteshauses ist der letzte Kaiser von Österreich, Karl der I. beigesetzt.
Unterhalb des Aufganges zur Kirche warten die "Carreiros", die Korbschlittenfahrer, auf Kundschaft. Sie können mit meisterhaftem Geschick mit diesem traditionellen Transportmittel umgehen und ersetzten die Taxis Richtung Funchal.
Von hier aus machen wir uns wieder auf den Rückweg Richtung Ponta Delgata. Diesmal fahren wir über den Pass beim Pico do Poiso, da wir von diesem Pass einen Abstecher zum Pico do Areeiro machen können.
Da wir weiter oben in den Bergen durch dichten Nebel fahren, denken wir, dass dieser Abstecher nichts Besonderes wird. Die Straße führt bis zum Gipfelrestaurant und kurz bevor wir es erreichen, reißt der Nebel zu unserer Freude auf. Vom am Parkplatz abgestellten Auto zum Gipfel sind es nur wenige Meter und der Ausblick ist traumhaft. Man steht über den Wolken und die Gipfel Madeiras sind zum Greifen nahe. Bei diesen tollen Bedingungen entschließen wir uns kurzfristig eine kleine Wanderung zu machen. Die Wanderschuhe sind schnell geschnürt und schon geht es los Richtung "Miradouro Ninho da Manta". "Miradouro" heißt übrigens "Aussichtspunkt" und auf Madeira begegnet man immer wieder entsprechenden Hinweisschildern. "Miradouro Ninho da Manta" ist der Aussichtspunkt beim Bussardnest.
Es ist ein bequemer Wanderweg angelegt, teilweise sogar gepflastert. Nur an wenigen Stellen sind etwas höhere Stufen zu bewältigen. Insgesamt benötigen wir für diese Wanderung rund 40 Minuten. Es gibt vom Pico do Areeiro zum Miradouro Ninho da Manta keine nennenswerten Steigungen. Die Aussicht ist trotz, oder besser wegen des Nebels im Tal atemberaubend. Ringsum stehen hohe, schroffe Gipfel aus dem Nebelmeer. Genaugenommen handelt es sich bei diesem Nebel um Wolken in einer Seehöhe von ca. 1000 m, wir befinden uns unter strahlend blauem Himmel über dieser Wolkenschicht.
Später als wir uns wieder auf annähernd Meeresniveau befinden, sehen wir nur wolkenverhangenen Himmel.
In Santana besichtigen wir noch zwei "Casa del Colmo". Dabei handelt es sich um kleine, strohgedeckte, typisch madeirensische Gebäude. Diese sind nur noch ganz selten auf der Insel zu sehen. In Santana ist in einem dieser Gebäude eine Touristeninfo untergebracht.
Als schon der Abend hereinbricht, fahren wir über eine abenteuerliche Küstenstraße das letzte Stück Richtung Sonnenuntergang nach Ponta Delgada. Diese Straße, hunderte Meter über dem Meer in den Fels gehauen, führt durch ein paar kurze Tunnels. Bei Gegenverkehr muss man meist anhalten und Cabrio fahren ist hier wenig angebracht. Diese Straße eignet sich eher für eine Autowäsche.
Später essen wir noch in unserem Hotel zu Abend.

3. Tag - Mittwoch, 14. 5. 2003

Da das Wetter günstig ist, entschließen wir uns gleich heute zu einer größeren Bergwanderung. Wer weiß, wann es in den nächsten 2 Wochen wieder so schön ist in den Bergen.
Die Strecke vom Pico do Areeiro zum höchsten Gipfel Madeiras, dem Pico Ruivo, gilt gemeinhin als "Königsetappe" unter Madeiras Bergwanderungen. Wir gehen es allerdings etwas anders an. Die Fahrt nach Santana und in der Folge hinauf bis zum Achada do Teixeira ist von Ponta Delgada aus wesentlich kürzer als zum Pico do Areeiro.
Am Achada do Teixeira befindet sich ein großer Parkplatz. Von hier gehen wir in knapp einer Stunde zum Pico Ruivo. Nur das letzte Stück der Strecke, an der Schutzhütte vorbei, steigt etwas stärker an. Am höchsten Punkt Madeiras, in einer Seehöhe von 1862m, gibt es natürlich wieder einen herrlichen Panoramablick auf die Bergwelt dieser Insel. Da es heute auch in tieferen Regionen keine Wolken gibt, ist der Blick weit in die Täler bis an das Meer frei.
Wir gehen den selben Weg wieder zurück, bis kurz nach der Schutzhütte der Weg zum Pico do Areeiro abzweigt. Es gibt zwei Routen für diese Strecke. Auf der Karte sehen sie ähnlich aus und laut Wanderführer unterscheiden sie sich nur durch Tunnels entlang der einen Route.
Wir wählen die Route ohne Tunnels für den Hinweg. Die Wanderung entpuppt sich wieder als atemberaubend schön, der Weg ist gut angelegt und anfangs sind auch keine nennenswerten Steigungen zu bewältigen. Nach einer kurzen Pause ändert sich dies allerdings. Es geht nun kräftig bergan und bergab. Der Weg wird zusehends schlechter und wir haben das Gefühl, ständig über eine kaputte Treppe auf und ab zu gehen. Teilweise sind Stufen in den Fels gehauen, teilweise gehen wir über lockeres Geröll. Die letzten 1 1/2 Stunden sind wir auch keinem anderen Wanderer mehr begegnet, wir fragen uns schon ob wir überhaupt noch auf dem richtigen Weg sind. Es muss aber stimmen da es auf der ganzen Strecke keine Abzweigung gegeben hat, zumindest ist uns keine aufgefallen.
Endlich, nach ca. 2 3/4 Stunden, erreichen wir die Weggabelung, an welcher sich unser Weg mit dem der anderen Route trifft. Insgesamt sind wir bereits seit fast 4 Stunden unterwegs. Da wir annehmen, die selbe Zeit für den Rückweg zu benötigen, entschließen wir uns die Wanderung hier abzubrechen und wählen die Route entlang der Tunnels für den Rückweg. Zu unserer Erleichterung stellt sich dieser Weg aber als wesentlich einfacher heraus, keine einzige Steigung bis zur Gabelung mit der anderen Route. Nur das letzte Stück hinauf zur Schutzhütte am Pico Ruivo steigt etwas an, aber das kennen wir bereits von Hinweg. Nach nur 1 1/4 Stunden sind wir bei der Schutzhütte. Wenn wir das gewusst hätten, hätten wir doch bis zum Miradouro Ninho da Manta gehen können. Wir hätten nicht kurz vor dem Pico do Gato umdrehen müssen. Auch wären wir dann, zusammen mit unserer gestrigen Wanderung, die gesamte Strecke Pico do Areeiro - Pico Ruivo - Achada do Teixeira gegangen, so fehlt uns ein kleines Stück. Na ja, um ehrlich zu sein, wir sind schon recht müde und eigentlich froh, nicht weiter gegangen zu sein.
Nachdem wir in der Schutzhütte unseren Durst gestillt haben, machen wir uns noch auf den Weg zurück zu unserem Auto am Achada do Teixeira. Nach den vorherigen Strapazen empfinden wir diesen Teil nur noch als lockeres Auswandern am Ende unserer heutigen Tour.
Insgesamt dauerte diese Wanderung etwas über 6 Stunden und wir sind der Meinung, für morgen haben wir uns einen Ruhetag verdient.
Auf der Rückfahrt kommen wir noch an einen Obstverkaufsstand vorbei. Wir decken uns bei Agostinios Stand mit einer größeren Menge Obst für die nächsten Tage ein.

4. Tag - Donnerstag, 15. 5. 2003

Entgegen unserer gestrigen Meinung ist uns heute nach dem Frühstück doch wieder nach wandern. Von Ponta Delgada ist es nicht weit nach Boa Ventura. Hier bei der Kirche lassen wir unser Auto stehen. Anfangs zwischen den Häusern, später entlang von Feldern gehen wir zur Quelle der "Levada da Cima" hinauf.
Zur Erklärung: "Levadas" sind kleine Kanäle, meist nur 50 bis 60 cm breit und 50 cm tief. Ein Netz dieser Wasserkanäle umzieht die ganze Insel und transportiert das Wasser aus dem Norden und den Bergen in den Süden und bewässert damit die unzähligen Terrassenfelder und Gärten. Die ersten Levadas wurden schon im 15. Jahrhundert angelegt, heute gibt es über 200 Levadas mit einer Gesamtlänge von ca. 2000 km. Viele dieser Levadas führen durch Tunnels, bei Wanderungen ist eine gute Taschenlampe unerlässlich. Madeira erscheint mir überhaupt als Insel der Tunnelbauer.
Ab der Quelle, ein idyllisches Plätzchen, führt die Wanderung bequem entlang der Levada. Es ist sehr entspannend, neben dem langsam fließenden Wasser auf einem schmalen, bequemen Pfad zu wandern. Am Ende der Levada befindet sich ein Staubecken, von welchem das Wasser an die darunterliegenden Terrassenfelder verteilt wird. Der Rückweg zum Auto führt entlang der Straße. Man könnte zwar auch mit dem Bus fahren, bevor allerdings der nächste Bus die Haltestelle passiert, sind wir schon längst zu Fuß beim Auto. Für diese Wanderung benötigten wir ca. 3 Stunden.
Den restlichen Nachmittag verbringen wir mit faulenzen und lesen.

5. Tag - Freitag, 16. 5. 2003

Vor allem vorgestern hatten wir an Unterarmen, Gesicht und Nacken etwas zu viel an Sonne abbekommen. Zur Schonung bleiben wir heute im Schatten. Den Vormittag verbringen wir mit lesen. Um 13.00 Uhr allerdings reicht uns das Nichtstun. Wir suchen uns im Wanderführer eine schattige Levadawanderung aus.
Die Fahrt führt uns auf die "Paul da Serra". Diese Hochebene auf ca. 1600m Seehöhe hat ein eigenes Flair. Eher flach und oft nebelverhangen oder windig entspricht es nicht ganz den üblichen Madeiravorstellungen, es sieht hier eher so aus wie auf einer Alm in den Alpen. Vor ein paar Jahren plante man hier einen großen Flughafen. Auf Grund der für dieses Vorhaben ungünstigen Witterungsbedingungen ließ man den Plan, hier einen Flughafen zu bauen aber fallen. Zum Glück für die Landschaft und die Rinder, die hier weiden. Nur zahlreiche Windkraftanlagen stören den Blick über die Ebene etwas.
Ab der Abzweigung von der ER110, das letzte Stück hinunter nach Rabaçal ist die Straße sehr schmal und besonders kurvenreich. Mit unserem kleinen Auto ist es aber recht einfach, durch die engen Kurven zu fahren, nur auf Gegenverkehr muss man aufpassen.
Von Rabaçal führen mehrere Wanderungen weg. Wir machen uns auf den Weg entlang der Levada do Risco. Zuerst geht es ein kleines Stück bergab um auf das Nivau der Levada zu kommen. Danach führt der Weg eben bis zum Cascata do Risco. Anfangs breit und bequem, später, typisch für eine Levada, etwas schmaler. Hinter dem Wasserfall ginge es durch einen Tunnel weiter, es ist allerdings verboten weiterzugehen. Ein Schild weist darauf hin. Der Weg auf der gegenüberliegenden Talseite sieht auch nicht gerade vertrauenserweckend aus.
Bevor wir auf dem Rückweg nach Rabaçal hinaufgehen, entscheiden wir uns noch die Wanderung zu den 25 Fontes (25 Quellen) zu gehen. Nochmals müssen wir einige Höhenmeter abwärts bewältigen. Der Weg entlang der Levada 25 Fontes ist teilweise recht schmal, da sich die Begrenzungsmauer des Wasserkanals aber meist in Hüfthöhe befindet kann man sich daran bei Bedarf festhalten. Am Ende angelangt, befinden wir uns an einem kleinen See, in welchen mehrere Wasserfälle plätschern. Ob es genau 25 sind, zählen wir nicht nach, das sich wohl auch je nach Niederschlagsmenge ändern wird.
Abendessen gibt es im Restaurant Praia Mar in Sao Vincente

6. Tag - Samstag, 17. 5. 2003

Auch heute machen wir uns für eine kurze Wanderung auf den Weg zur "Paul da Serra". Diese Wandertour beginnt an der Abzweigung der schmalen Fahrstrasse nach Rabaçal welche wir gestern hinuntergefahren sind. Nach einem kurzen Stück entlang eines Pfades erreichen wir die Levada da Ribeira Grande. Nachdem wir ungefähr eine halbe Stunde gegangen sind, kommen wir zu einer Wasserrutsche, an deren Seite eine Treppe hinaufführt. Oben angekommen, haben wir einen sehr schönen Ausblick auf das Tal der Ribeira da Janela, dem längsten Fluss Madeiras. Eine weitere halbe Stunde später erreichen wir das Ende der Levada. Hier überrascht uns ein traumhaft gelegener Wasserfall, der in mehrere kleine Seen mündet.
Nach einer ausgiebigen Rast machen wir uns wieder auf den Rückweg. Zweieinhalb Stunden sind wir diesmal gewandert und nun wieder beim Auto angekommen.
Weiter fahren wir die ER110 nach Porto Moniz ganz im Nordwesten Madeiras. Die Hauptattraktion von Porto Moniz sind zweifellos die Naturschwimmbecken, die zwischen bizarren Lavafelsen liegen und durch Überflutung mit kristallklarem Meerwasser gefüllt werden. Zum Baden ist es auch heute zu kalt.
Etwas weiter östlich von Porto Moniz endet das Tal der Ribeira da Janela. Hier findet man auch den namensgebenden Felsen. Eine Felsformation mit einem Loch, das man als Fenster (port. Janela) bezeichnen kann, ragt neben der Flussmündung aus dem Meer.
Entlang der Nordküstenstraße fahren wir heim nach Ponta Delgada. Fotos dieser Straße sieht man häufig in Reiseprospekten. Es handelt sich um eine in den fast senkrecht abfallenden Felshang gehauene schmale Straße. Die wirklich abenteuerlichen Abschnitte sind inzwischen allerdings durch Tunnels im Berg entschärfend ausgebaut. Diese Abschnitte kann man nur noch zum Teil befahren. Trotzdem fahren immer wieder große Touristenbusse durch die auf die enge Straße prasselnden Wasserfälle.

7. Tag - Sonntag, 18. 5. 2003

Von Ponta Delgada aus Richtung Westen ist man bald in Santana. Ab hier führt eine steile Straße zum Parkplatz in Queimadas. Das ist der Startpunkt unserer heutigen Wanderung, entlang der Levada do Caldeirão Verde bis zur Caldeirão Verde. Anfangs geht es noch über einen breiten Weg. Bald wird der Weg aber schmaler und verläuft stellenweise auf dem Levadarand. An einer schwierigen Stelle gibt es eine Umgehung, gefährliche Passagen sind mit Stahlseilen abgesichert. Wir gehen durch vier Tunnels. Aus dem vorletzten kann man durch ein Felsfenster ins Freie blicken. Der letzte ist nur sehr kurz, so dass man ihn ohne Taschenlampe durchwandern kann. Langsam lichtet sich auch der Nebel und gibt den Blick in die Täler frei. Zur Caldeirão Verde zweigen wir von der Levada ab und gehen noch ein kurzes Stück, bis wir vor einem grünen, moos- und farnbewachsenen Kessel stehen. Ein 100m hoher Wasserfall stürzt herab. Wiederum ein atemberaubender Anblick am Ende einer Levadawanderung. Der Rückweg führt uns über die selbe Strecke und nach viereinhalb Stunden sind wir wieder bei unserem Auto.
Auf der Rückfahrt gönnen wir uns in Santana in einer Pastetaria noch Kaffee und Kuchen. In Sao Jorge besichtigen wir die Kirche, bekannt für ihr Azuleios-Fries (Azuleios sind die blau-weißen Fliesen, die zusammengesetzt ein Bild ergeben).

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