22. 09. 2012

Foto des Tages:


Guide, Krokodil (genau schauen) und die Popa Falls


Popa Falls

Nach vier Tagen verlassen wir fast mit einem traurigen Auge die Ndhovu (Elefanten) Lodge und passieren auf dem Weg zum Caprivi Highway (asphaltierte B8) die Popa Wasserfälle. Wasserfall? Vielleicht wenn der Okowango sehr viel Wasser führt (Regenzeit Dezember bis März), aber momentan kann man nur von einigen kleinen Stromschnellen sprechen. Nichts desto trotz müssen auch diese besichtigt werden. Selbstverständlich wird uns vom NWR (Organisation zur Betreuung der Nationalparks) auch hier noch eine Gebühr abgeknöpft. Danach spazieren wir gemütlich (denn schnell geht bei 38 ° C nichts) zum Wasser hinunter. Ein Angestellter des NWR fühlt sich gleich bemüßigt uns herumzuführen. Von Spazieren war keine Rede mehr: Flinken Schrittes schritt er auf Sand einher, sprang am Flussufer über diverse Steine, als Brücken im Fluss nutzend, um auch ja nah genug zu den Stromschnellen im Flusslauf zu gelangen. Als krönenden Abschluss zeigt er uns noch in einigen Metern Entfernung ein vor sich hindösendes Krokodil. Das war ausschlaggebend, dass wir unseren selbsternannten Reiseführer im selben Moment auf dem Weg zurück fast abhängten.
Bis Kongola haben wir "Autobahn" (d. h. eine asphaltierte Straße), der Weg nach Süden in Richtung Mamili NP war Schotterpiste und die letzten elf Kilometer zur Nkasa Lupala Lodge ist nur mit einem Allrad über Schotter und durch tiefen Sand zu bewältigen.
Nach dem Abendessen werden wir noch eine geführte Nachtsafari machen, um auch die v. a. nachtaktiven Katzen zu sehen.

Zeltchalet in der Nkasa Lupala Lodge (Bilder zum Anklicken):



Unsere heutige Fahrtstrecke (306km, davon 103km auf Schotter und Sand):
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