28. 09. 2014

Foto des Tages:

Waimea Canyon
Waimea Canyon


Das Weimea Tal mit den Waipo'o Wasserfällen

Auf der Südseite der Insel kann man landeinwärts hinauf auf einen Berggrad entlang des Weimea Tales fahren und hat einen traumhaften Ausblick Richtung Süden zum Meer und auf das Weimea Tal selbst. Der Vulkanfelsen leuchtet rot und schwarz und v. a. grün wegen der Vegetation, die hier überaus üppig wächst. Verschiedene Aussichtspunkte gewähren den Überblick und verleiten uns zum Abstieg zu den Waipo'o Wasserfällen, die aus den Felsen hervorleuchten. Die Menge des herabtosenden Wassers hängt zum Ersten vom Niederschlag und zum Zweiten von der Entnahmemenge der Einwohner für die Bewässerung ab. Da wir über einen Jeep als Mietauto verfügen und somit geländegängig sind, können wir zur Wanderstrecke über eine unwegsame Allradpiste näher heranfahren - für Horst eine lustige Spielerei. Danach gehen wir eine Stunde bis zum Wasserbecken des ersten der drei Fälle (von weiten sind nur die unteren zwei Fälle sichtbar). Man kann hier sogar ein abkühlendes Bad nehmen. Wir gehen an den Rand des zweiten Wasserfalls und überqueren ihn sehr wagemutig auf einem schmalen Brettchen - just for fun. In einer halben Stunde sind wir wieder beim Auto.
Die Straße führt weiter landeinwärts und wir passieren das Koke'e Museum und Visitor Center des Koke'e State Parks (= nördl. Teil des Valley Drives, der südl. Teil ist der Weimea Canyon State Park), das viele interessante Informationen (Hurrikan Iniki 1992, Flora, Fauna und Geschichte) liefert.
Von dem Kalalau und dem Pu'u o Kila Aussichtspunkt sieht man vom größten Tal der Westseite, das Kalalau Tal, bis zur vom Land nur über einen 17 km langen Wanderweg zugänglichen Na Pali Küste. Vom erstgenannen Punkt sieht man die Berge - was hier selten vorkommt - außerhalb des Nebels, aber vom zweitgenannten Punkt hat man die "normale" nebelverhangene Sicht. Die Nebelfetzen bilden sich im Talschluß, ziehen dort in die Höhe und Richung Meer hinaus - mystisch! Von letzterem Aussichtspunkt würden man - gäbe es den Nebel nicht - den Kraterrand des Wai'ale'ale und zugleich den "nassesten Flecken Erde der Welt" erblicken (tägl. Niederschlag).

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