19. 10. 2014
Foto des Tages:
La Pérouse Bay
Badeurlaub auf Maui
Der Hurrican zieht an den Inseln vorbei und in der Nacht sind zum Glück nur mehr die Ausläufer in Kihei auf Maui, wo wir uns gerade befinden, in Form von Gewitter, Starkregen und Wind zu bemerken. In der Früh ist es bedeckt. Die Strände, Nationalparks, State Parks und alle anderen öffentlichen Areale wurden wieder geöffnet sowie die Notunterkünfte in diversen Schulen und Sporthallen geschlossen und geräumt. Das Schlimmste ist vorüber und das Inselleben geht wieder zum Tagesablauf über.
Auch wir trauen uns wieder mit dem Auto auf die Straße und machen unsere erste Erkundung Richtung Süden. Kihei ist eine langsam gewachsene Touristenstadt mit schönen Stränden, Lokalen, Shoppingmöglichkeiten und Unterkünften. Wailea zum Vergleich ist eine durch einen einzigen Landbesitzer mit seiner "g"-Vision entstandene künstliche Touristenstadt nach dem Motto: grün, riesig, herausgeputz und Golf (auf englisch:green, grand, groom and golf). Ein Luxushotel nach dem anderen reiht sich aneinader hinter himmlischen Stränden unterbrochen von Markengeschäften. Die Temperatur und der Wind sind hier etwas angenehmer als in Kihei.
Der südlichste Punkt auf dieser Route nach Süden ist bald erreicht und es handelt sich dabei um die La Pérouse Bay. Hier erkennt man den Laveweg ins Meer vom letzten Ausbruch des bereits erkalteten Vulkans Haleakala, der zwischen 1490 und 1790 liegen kann - es gibt keine Belege für das korrekte Datum sondern nur Geschichten darüber, die sich in den erwähnten 300 Jahren abspielen. In der Früh sollen hier Delphine zu sichten sein - dafür sind wir um 13:00 Uhr eindeutig zu spät dran.
